Das Bestway Hydro-Force Ventura ist ein häufig verkauftes Schlauchkajak im Internet. Es ist das bestausgestattete und robusteste Kajak des Herstellers. Wir haben viele Anfragen unserer Leser bekommen, was wir von dem Kajak halten. Nun haben wir es mal selbst bestellt und es genauer unter die Lupe genommen. Erfahre in diesem Testartikel, was unsere Meinung zu diesem aufblasbaren Kajak ist und wie es sich paddeln lässt.
Produktdaten
Max. Personenanzahl:
Länge:
Breite:
Gewicht:
Packmaß:
Max. Beladung:
Material:
2
330 cm
94 cm
15,2 kg
75 x 65 x 25 cm
200 kg
PVC (Boden und Luftschläuche), Nylon (Außenhülle)
Produktionsland:
Luftdruck:
China
0,06 bar
Welches Modell wurde getestet?
Bestway Hydro-Force Ventura aus dem Jahr 2020.
Wie ist der Test entstanden?
Das Kajak hatten wir uns selbst gekauft.
Wie intensiv wurde es getestet?
angetestet
2 Balken = mind. 1 Tages-/ 2 Halbtagestouren
3 Balken = mind. 4 Touren
4 Balken = mind. 8 Touren
5 Balken = mind. 12 Touren (sehr intensiv)
Wo wurde es getestet?
Wildwasser
Ruhige Flüsse
Seen
Inhaltsverzeichnis
Bestway Hydro-Force Ventura ab 2021
Seit 2021 gibt es das Bestway Hydro-Force Ventura in türkisblau. Material, Verarbeitung und Konstruktion sehen auf den ersten Blick identisch aus. Abgesehen von der Farbe ist das neue Modell um 8 cm schmaler geworden. Außerdem sind andere Sitze im Boote, die sich jedoch kaum vom Vorgänger unterscheiden. Auch die neuen Sitze haben nur ein flaches Sitzkissen und eine dünne Rückenlehne. Paddel und Luftpumpe sind die Gleichen wie beim orangenen Vorgängermodell.
Ersteindruck und Aufbau
Das Kajak kommt in einem Komplettset, das heißt zwei Doppelpaddel, Luftpumpe, Manometer (zur Messung des Luftdrucks) und Reparaturflicken sind bereits enthalten. Alles befand sich jedoch lose im Karton. Es ist keine Tasche enthalten, die du für den Transport zum Wasser oder für die Aufbewahrung Zuhause benötigst. Hierfür empfehlen wir einen Itiwit Transportrucksack.
In Betracht der eingesetzten Materialien und des Preises wirkt das Kajak hochwertig und solide verarbeitet. Das schwarz-orange Design sieht einerseits ansprechend aus und andererseits bist du mit dem orangen Seitenwänden auf dem Wasser gut sichtbar.
Vor dem Aufpumpen der Luftschläuche müssen die zwei mitgelieferten Finnen angesteckt werden. Sie verleihen dem Schlauchkajak einen besseren Geradeauslauf und erleichtert das Paddeln. Die richtige Nutzung einer Finne erfährst du in unserem Artikel 6 Tipps für die richtige Nutzung eines Schlauchbootes.
Zusätzlich gibt es zwei Sicherheitsleinen, die am Bug und Heck angebracht werden. Diese können praktisch sein, um das Boot besser zu greifen und ans Ufer zu ziehen.
Die eigentlichen PVC-Luftschläuche befinden sich im Inneren der Nylonhülle. Somit sind die Luftschläuche zusätzlich vor möglichen Beschädigungen geschützt und die Wahrscheinlichkeit eines Lochs in der Luftkammer wird erheblich reduziert.
Die drei Luftkammern werden jeweils über ein Boston-Ventil aufgepumpt. Ein Boston-Ventil ist ein 2-Wege Schraubventil. Es besitzt also zwei aufeinander liegende Schraubverschlüsse. Für das Aufpumpen schraubst du den oberen Verschluss ab. Eine Rückschlagkappe verhindert, dass die Luft aus der Kammer strömt, sobald du den Pumpschlauch entfernst. Die Reihenfolge zum Aufpumpen ist auf der Nylonhülle vermerkt. Es werden zuerst die Seitenwände und dann der Boden aufgepumpt. Die mitgelieferte Luftpumpe hat ein Volumen von 2,8 L und eine Doppelhubfunktion. Eine Doppelhubfunktion bedeutet, dass du sowohl beim Ziehen als auch beim Drücken des Griffs Luft in die Luftkammer pumpst. Die Luftpumpe ist ziemlich klein, sodass man stark in die Kniebeuge gehen muss.
Der empfohlene Luftdruck der Luftkammern beträgt 0,06 bar. Das ist für ein Schlauchkajak sehr wenig. Den korrekten Luftdruck überprüfst du mit dem mitgelieferten Manometer. Das Manometer funktioniert gut, jedoch ist das Ablesen der kleinen Skala etwas umständlich. Eine rote Markierung bei 0,06 bar wäre sehr praktisch gewesen.
Du kannst das Manometer sogar auf den Pumpenschlauch schrauben, und den Luftdruck während des Aufpumpens kontrollieren. Um die Luftkammern nicht zu beschädigen, solltest du dich an den empfohlenen Luftdruck des Herstellers halten. Zusätzlich kannst du aber auch das Manometer einzeln verwenden, wenn du den Luftdruck nach während einer Tour bei einer Pause am Ufer kontrollieren möchtest.
Nachdem das Boot vollständig aufgepumpt ist, befestigst du die Riemen der Sitze mit den Schnallen an der Seitenwand. Durch die sehr langen Riemen und den durchgehenden Klettstreifen im Boden des Kajaks kannst du den Sitz sehr variabel im Boot platzieren.
Der untere Teil des Bodens besteht aus einem 0,6 mm dickem PVC, was deutlich stärker ist als z.B. die Bootshaut eines Intex Challenger K2. Die eigentlichen Luftschläuche liegen im Inneren und sind mit einem 0,34 mm dickem PVC gefertigt. Falls sie beschädigt sind, können sie bei einem kleinen Loch mit den beiliegenden Reparaturflicken selbst geflickt oder mit einem neuen Luftschlauch ersetzt werden.
Die Reparaturflicken erinnern uns an wasserfestes Klebestreifen, die nur für ein kleines Loch in der Luftkammer geeignet sein können. Für größere Beschädigungen sowie Löcher oder Risse in der Außenhülle sind die mitgelieferten Flicken nicht geeignet. Daher solltest du mit dem Boot behutsam umgehen.
Insgesamt hat das Bestway Hydro-Force Ventura vier Tragegriffe. Jeweils einen Tragegriff links und rechts auf der Seitenkammer in der Mitte des Bootes. Dadurch kannst du das Boot auch selbst zu Wasser tragen, wenn du alleine paddelst. Darüber hinaus gibt jeweils einen Tragegriff am Bug und Heck, die am äußersten Punkt des Kajaks angebracht sind, was das Tragen des Kajaks zu zweit sehr erleichtert.
Im Vergleich zu vielen anderen Schlauchkajaks besitzt das Bestway Hydro-Force Ventura keine kleinen Spritzdecken am Bug und Verdeck, die vor Spritzwasser schützen. Außerdem sind die Spritzdecken der meisten Schlauchkajaks mit Gepäcknetze versehen, sodass ein Rucksack oder Packsack befestigt werden kann.
Stattdessen wird beim Bestway Kajak eine Netztasche im Bug eingehängt. Diese Netztasche dient als Aufbewahrungstasche von Gegenständen. Es ist ein nettes Extra, aber eine Transporttasche für das Kajak wäre uns lieber gewesen. Sofern die Gegenstände in der Netztasche trocken bleiben sollen, benötigst du einen wasserdichten Packsack.
Die mitgelieferten Doppelpaddel sind 218 cm lang und dreiteilig, die mit zwei Verbindungsstücken miteinander verbunden werden. Da die Paddel zerlegbar sind, lassen sie sich auch sehr gut transportieren. Die Verbindungsstücke dienen gleichzeitig als Griffe. Die Paddel wirken auf den ersten Blick klein und billig. Wir sind gespannt, wie sie sich paddeln lassen.
Erfahrungen mit dem Bestway Hydro-Force Ventura auf dem Wasser
Das aufblasbare Bestway Kajak lässt sich durch die seitlichen Tragegriffe auch alleine zu Wasser tragen und ins Wasser setzen. Durch die offene Bauweise und die breiten Seitenschläuche ist der Einstieg ins Kajak sehr einfach und sicher, ohne das Gefühl zu haben gleich zu kentern.
Das mehrteilige Doppelpaddel wackelt nicht, was für solch ein billiges Paddel (welches sich bei einigen günstigen Schlauchkajaks im Lieferumfang befindet) unüblich ist. Grund für die Stabilität ist, dass die Stangen des Paddels nicht gesteckt, sondern ins Verbinundungsstück geschraubt werden. Ob sie nach häufigem Einsatz wackeln, können wir nicht sagen. Das Verbindungsstück dient gleichzeitig als Paddelgriff. Der Paddelgriff hat eine schlechte Haptik und ist auf Dauer zu unbequem.
Außerdem finden wir die Doppelpaddel mit einer Länge von 218 cm zu kurz. Für ein Schlauchkajak mit einer satten Breite von 94 cm und den flachen Sitzen streifen wir mit den kurzen Paddeln ständig an den Schläuchen. Wir haben unsere Paddeltechnik so angepasst, dass wir beim Einführen des Paddelblattes ins Wasser das Paddel etwas mehr links bzw. rechts gehalten haben. Bei einem ausreichend langen Paddeln (mindestens 230 cm, besser 240 cm) wäre es nicht notwendig und das Paddeln angenehmer.
Ein weiterer Kritikpunkt, was uns sofort auf dem Wasser auffällt, sind die Sitze. Die Sitzkissen sind sehr flach, sodass wir zu tief im Boot sitzen. Das erschwert das Paddeln, vor allem mit den kurzen Paddeln. Außerdem sitzt man schneller im Nassen, wenn sich Spritzwasser ansammelt oder mal eine Welle ins Boot hineinkommt.
Solange keine Pfützchen im Boot steht, wirst du in der Regel trocken bleiben. Da es aber aus unserer Sicht ein Schönwetter-Boot ist, sollte es im Sommer nicht stören, da die meisten dann in Badehose paddeln werden. Gut gefällt uns hingegen, dass der Sitz mit Klett am Boden angebracht ist und beim Paddeln tatsächlich nicht verrutscht. Durch den niedrigen Luftdruck der Bodenkammer, sitzt du im Boden weich und bequem.
Was störender ist, sind die Rückenlehnen. Die Rückenlehnen sind sehr dünn und wir haben schnell das Gefühl, dass die Rückenlehne nur aus einem Riemen besteht. An den Rückenlehnen der Sitze befindet sich jeweils eine kleine Reißverschlusstasche, welche z.B. für die Aufbewahrung des Handys ziemlich praktisch ist, denn so hat man es auch schnell griffbereit.
Zu zweit kannst du eine Geschwindigkeit von bis zu 4,0 – 4,5 km/h erreichen. Der Geradeauslauf ist mit den beiden Finnen in Ordnung, solange es keinen Wind gibt. Für kurze Strecken ist der Platz für zwei Personen akzeptabel, auf langen Strecken ist der Innenraum deutlich zu klein.
Durch das Spritzwasser beim Paddeln (bedingt u.a. durch die kurzen Paddel) und das Ein- und Aussteigen sieht der Innenraum des Kajaks nach einiger Zeit so aus (siehe Bild unten). Das Nylon hat sich mit Nässe vollgesaugt. Bekommst du eine Welle ins Boot, ist natürlich noch mehr Wasser im Boot. Bei wem richtig viel Wasser im Boot steht, kann hinten im Heck das kleine Entwässerungsventil geöffnet werden, damit das Wasser herausfließt.
Nach einiger Zeit macht sich der niedrige Luftdruck von 0,06 bar bemerkbar. Wenn der Unterschied zwischen Luft- und Wassertemperatur groß ist, werden durch den Temperaturabfall die Luftschläuche weicher, was bei Luftbooten normal ist. Der Effekt ist jedoch bei Luftbooten mit sehr niedrigem Luftdruck, wie dieses Boot, deutlich spürbarer als bei Schlauchkajaks mit einem höheren Luftdruck. Nach über einer Stunde waren die Luftschläuche deutlich weicher als am Anfang, sodass wir angelandet sind und nachgepumpt haben. Das Manometer bestätigte uns, dass der Luftdruck nur noch ungefähr die Hälfte betrug.
Abbau des Schlauchkajaks
Der Abbau ist sehr einfach. Du schraubst das Bostonventil komplett aus dem Gewinde, sodass die Luft entweichen kann. Falls du Zeit hast, kannst du das Boot mit offenen Ventilen in der Sonne trocknen lassen. Ansonsten kannst du es etwas trocken wischen und musst es Zuhause nochmal auseinander legen und trocknen. Denn wenn du das Boot längere Zeit nass lagerst, würde sich am Nylon Schimmelstellen bilden. Das Abtrocknen im Keller hat bei uns länger als eine Nacht gedauert. Wir mussten das Boot nochmal anders hinlegen, sodass auch alle nassen Stellen abtrocknen konnten. Ansonsten brachten wir das Boot nicht wirklich trocken. Für einen kurzen Paddelspaß auf dem Wasser ist der Aufwand der Trocknung am Ende doch recht groß.
Das Boot klappst du einmal in der Länge und anschließend faltest du es mehrmals zusammen. Falte es vom Bug aus zusammen, sodass die Ventile freiliegen und die restliche Luft ungehindert entwichen kann. Das Bestway Kajak passt perfekt in unseren Itiwit Bootsrucksack samt Luftpumpe, Sitze und Netztasche. Die Doppelpaddel haben wir in den Außentaschen des Rucksacks verstaut. So lässt sich das Boot einfach zur Bahn und zum Auto transportieren.
Stärken und Schwächen des Bestway Kajaks
Je nach Angebot bietet Bestway mit seinem Modell Hydro-Force Ventura ein günstiges Boot im Komplettset, welches eine robuste Außenhülle hat und solide verarbeitet ist. Es gab keine unsauberen Nähte oder Verklebungen. Dennoch besitzt das Bestway Hydro-Force Ventura zahlreiche Schwächen, die du dir vor dem Kauf bewusst machen solltest. Aufgrund der unbequemen Rückenlehnen, des geringen Luftdrucks und der schlechten Doppelpaddel macht das Paddeln auf Dauer (über 1 km am Stück) kaum Spaß. Persönlich finden wir die Fahreigenschaften der günstigeren Schlauchkajaks Intex Challenger K2 und Explorer K2 besser. Dafür haben die Intex Schlauchkajaks eine sensiblere Bootshaut.
Das hat uns gefallen
+ solide Verarbeitung in Anbetracht der eingesetzten Materialien + einfacher Auf- und Abbau (leicht zusammenzupacken) + sehr kippstabil + 2 Paddel und Luftpumpe inklusive + Bugtasche
+ Komplettschutz der Luftschläuche durch Außenhülle + sehr flexible Positionierung der Sitze
Das hat uns weniger gefallen
– sehr niedriger Luftdruck – sehr lange Trocknungszeit – schlechte Paddel (zu kurz, unbequeme Griffe, kleine Paddelblätter) – unbequeme Rückenlehne – eher Badeboot als Kajak (nur für kurze Strecken, max. 1 km) – keine Transport- oder Aufbewahrungstasche
– mäßige Fahreigenschaften – kein Spritzschutz
– schwierige Reparatur bei Beschädigung der Außenhülle
Fazit zum Bestway Hydro-Force Ventura
Auf den Produktfotos macht das Bestway Hydro-Force Ventura einen guten Eindruck. Man bekommt den Eindruck, dass man für einen guten Preis ein vollwertiges Kajak bekommt. Wir müssen zugeben, das Kajak ist ansprechend gestaltet. Die Luftkammern sind durch die Nylonhülle geschützt und lassen das Kajak wie ein Festrumpfkajak erscheinen.
Darüber hinaus kommt das Kajak in einem Komplettset, sodass ein sofortiges Lospaddeln möglich ist. Je nach Gewässer und Bedingungen ist nur der Kauf von Schwimmwesten notwendig. Kurzum: Das Angebot macht etwas her und verlockt. Die Verarbeitung ist gut. Es funktioniert alles und die Bootshaut macht einen robusten Eindruck. Daher hat das Kajak auch eine gute Bewertung in den Online-Shops.
Aus unserer Sicht ist das Bestway Hydro-Force Ventura ein höherwertiges Bade- bzw. Schönwetter-Boot, welches sich für kurze Strecken als Kajak paddeln lässt. Für kleine ruhige Flüsse und Seen ist das Bestway Hydro-Force Ventura eine Option, sofern es Touren mit geringem Paddelanteil sind. Wenn man die Rücklehnen runterklappt, kann man sich am Bug- bzw. Heckschlauch lehnen und richtig gut auf dem Wasser entspannen. Wer wirklich kajaken und Touren von mehr als 1 km paddeln möchte, sollte sich das Bestway Hydro-Force Ventura nicht kaufen.
Zubehör für das Bestway Hydro-Force Ventura
Im Lieferumfang des Bootes ist folgendes Zubehör enthalten:
- 2 Doppelpaddel
- Luftpumpe
- Manometer
- 2 Finnen
- Reparaturflicken
- Bugtasche
Zusätzlich empfehlen wir folgendes Zubehör:
- Doppelpaddel: Leider sind die mitgelieferten Doppelpaddel kurz, wackelig und haben eine schlechte Haptik. Deutlich besser und trotzdem noch günstig ist das Itiwit Doppelpaddel 2-teilig* (sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, Drehwinkel und Länge zwischen 225 – 235 cm einstellbar, aufgrund der hohen Breite des Kajaks empfehlen wir das 230 cm lange Doppelpaddel statt das 215 cm lange Paddel). Alternativ empfehlen wir das ExtaSea Tour Vario 230-240 cm 4-teilig*, wer ein kompaktes also 4-teiliges Doppelpaddel sucht (noch bessere Haptik und besseres Handling als das Itiwit Paddel).
- Schwimmweste: Itiwit BA 50N+ * (gute Schwimmweste für Einsteiger, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, mehr Details in unserem Testbericht)
- Dry Bag: Itiwit Packsack 5L* (gute Verarbeitung, mit Tragegurt, in unterschiedlichen Farben und Größen erhältlich, 5L Größe passt in die nicht wasserdichte Bugtasche des Kajaks)
- Transportrucksack: Im Lieferumfang ist keine Transporttasche oder ein Transportrucksack vorhanden. Für die Aufbewahrung und den Transport des Kajaks mit Zubehör zum Wasser empfehlen wir den Itiwit Transportrucksack*, der sich angenehm tragen lässt und ausreichend Platz für das Kajak und das Zubehör bietet. Die günstigste Alternative wäre eine Ikea Tragetasche* (mit 76 Liter ausreichend groß, bis zu 25 kg belastbar, Trageriemen und Rucksackfunktion) für die Aufbewahrung und den sehr kurzen Transport auf dem Rücken.
Alternativen
Itiwit Touring 1/2-Sitzer
Ein ähnliches Kajak ist das Itiwit Touring 1/2-Sitzer, welches 10 cm länger und mit einer Breite von 103 cm deutlich breiter ist. Es hat einen fast doppelt so hohen Luftdruck (0,1 bar) und eindeutig bessere Sitze. Inklusive ist ein solider Transportrucksack. Zusätzlich müssen zwei Doppelpaddel und eine Luftpumpe gekauft werden. Wir empfehlen das 2-teilige Itiwit Doppelpaddel* (Länge: 225 – 230 cm) und die Itiwit Doppelhubpumpe* , die ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.
Itiwit x100+
Das Itiwit X100+ ist ein Drop-Stitch-Kajak des Sporthändlers Decathlon. Durch seinen breiten Rumpf ist es sehr kippstabil und eignet sich somit hervorragend für Familien und Einsteiger. Die deutlich robustere Bootshaut, die höhere Steifigkeit des Rumpfes und die einzelnen Features haben uns auf unseren Paddeltouren mit dem Boot überzeugt. Wer jedoch sportlich unterwegs sein und längere Touren unternehmen möchte, sollte lieber auf ein schmaleres Kajak zurückgreifen.
Gumotex Twist 2/1
Das Twist 2/1 ist das günstigste Kajak des tschechischen Herstellers Gumotex. Die Firma ist bekannt für seine robusten und gut verarbeiteten Boote. Wir selbst besitzen seit Jahren das Gumotex Swing, womit wir sehr zufrieden sind, und sind auch schon zahlreiche andere Modelle des Herstellers gepaddelt. Das Twist 2/1 kann zu zweit und solo gepaddelt werden. Durch seine schmalere Form liefert es auch eine gute Performance auf dem Wasser ab.