Die Dordogne gilt als eines der schönsten Wanderflüsse Europas. Alleine der ungebändigte Flusslauf mit seinem stets wechselnden Charakter aus Hügeln, Auen und steilen Felswänden lassen jedes Paddlerherz höher schlagen. Zusätzlich prägen Schlösser, Burgen, mittelalterliche Dörfer und Höhlen das Dordognetal und machen eine Kanutour zu einem kulturellen Erlebnis . Wir sind für 6 Tage auf der Dordogne unterwegs gewesen und möchten Euch in diesem Tourenbericht Lust auf eines der schönsten Paddelregionen in Frankreich machen.
Auf dieser Tour waren wir nicht mit unseren eigenen Booten unterwegs, sondern haben uns ein Kanadier von Explorando ausgeliehen. Neben den zahlreichen anderen Verleihen in der Region hat dieser uns vor allem durch seinen freundlichen und flexiblen Service sowie die guten Booten überzeugt.
Die Dordogne als Paddelregion
Die Dordogne ist ein 490 km langer Fluss im Südwesten Frankreichs. Die Flussregion gilt dank seiner vielfältigen Natur mit malerischen Tälern und Felsen, seinen gut erhaltenen und restaurierten Dörfern und Burgen als Eldorado für Paddler. Der seichte Flusslauf (max. Wildwasserstufe II) und das milde Klima locken jährlich auch zahlreiche Paddeleinsteiger und Familien in die Region.
Für das Flusspaddeln ist vor allem der rund 150 km lange Dordogneabschnitt zwischen Argentat und Limeuil interessant. Der Abschnitt ist überwiegend naturbelassen und nur durch zwei Wehre beschränkt, die mit einer Bootsrutsche umfahren werden können. Der Höhepunkt einer jeden Dodorgnetour bildet ohne Zweifel der Abschnitt zwischen Vitrac und Beynac-et-Cazenac mit seiner ausgeprägten Burgenlandschaft. Nach Beynac-et-Cazenac wird die Landschaft weniger aufregend, dafür kann man auf diesem Abschnitt bis nach Limeuil die Tour auch im Hochsommer in Ruhe ausklingen lassen. Hinter Limeuil wird der Fluss breit und träge und durch viele Wehre gekennzeichnet, wodurch die Befahrung für die meisten Paddler weniger interessant ist.
Gerade für mehrtägige Paddeltouren ist die Dordogne ideal geeignet. Sie ist abwechslungsreich und lässt auch nach mehreren Tagen keine Langeweile aufkommen. Die zahlreichen Dörfer in direkter Ufernähe bieten die Möglichkeit, den eigenen Proviant wieder aufzufüllen oder auch mal in einem Restaurant einzukehren. Durch die zahlreichen Campingplätze und die vereinzelten Unterkünfte am unmittelbaren Flussufer findet man auch so gut wie an jedem Abend eine Möglichkeit zur Übernachtung. In der Hochsaison müsst ihr aber darauf vorbereitet sein, dass vieles bereits ausgebucht ist.
Wer kein großer Fan von längeren Paddeltouren ist, kann auch eine Tagestour unternehmen. Hier gibt ist zahlreiche Möglichkeiten, aber der beliebteste Abschnitt ist der die Strecke zwischen Vitrac und Beynac-et-Cazennac. Dieser Abschnitt ist jedoch dementsprechend stark von vielen Tagestouristen frequentiert. Kanuvermieter holen Euch dann am Ende der Paddeltour mit einem Minibus ab und kümmern sich um den Rücktransport der Boote.
Anfahrt zur Dordogne
Für die Anreise aus Deutschland eignen sich vor allem Toulouse und Bordeaux, wo zahlreiche Flugverbindungen existieren. Von diesen beiden Städten seid ihr innerhalb von 3,5 Stunden mit dem Auto in der Dordogne Region. Die Anreise mit einem Mietwagen, den man bequem am Flughafen oder im Stadtzentrum mieten kann, empfehlen wir euch. Die Anfahrt mit den Öffentlichen Nahverkehr ist zwar prinzipiell möglich, aber leider aus den beiden oben genannten Städten ziemlich zeitaufwändig und umständlich. Das liegt vor allem daran, dass die Region wirtschaftlich schwach entwickelt ist und die Agrarwirtschaft dominiert. Zugverbindungen zu den größeren Städten existieren zwar, sind aber nur mit mehrmaligem Umsteigen und nur wenige Male pro Tag möglich.
Wer nicht mit dem Auto anreisen möchte, könnte die Kanutour auch in Souillac beginnen. Souillac ist die größte Stadt in der Region und verfügt über eine direkte Zugverbindung nach Paris. Für die Abreise solltet ihr euch dann einen Transport nach Souillac organisieren. Falls ihr ein Boot über einen Kanuvermieter ausleiht, ist es üblich, dass er euch auch wieder zum Ausgangspunkt zurückfahrt. Wer mit eigenem aufblasbaren Kanu unterwegs ist, kann dennoch bei Kanuvermietern bezüglich eines Rücktransports anfragen. Wenn sie Platz in ihren Minibussen auf ihren Touren haben, nehmen sie euch in der Regel gegen ein Kostenbeteiligung mit.
Die beste Reisezeit für eine Kanutour auf der Dordogne
Möchte man vom mediterranen Klima profitieren, empfehlen sich die Monate Juni bis September. Im Hochsommer von Juli bis August sind sehr viele Touristen auf dem Fluss unterwegs. Viele schöne Kiesbänke, die zum Verweilen einladen, oder die flussnahen Campingplätze sind schnell belegt. In den Monaten Juni und September ist der Vorteil, dass deutlich weniger Touristen in der Region unterwegs sind und das Wetter sehr stabil ist. Temperaturen über 20°C sind auch im September die Regel und bieten auch eher die angenehmeren Paddelbedingungen. Lediglich in der Nacht kann es bereits im September kälter werden. Mai und Oktober können ebenfalls eine Option für wetterfeste Paddler und Camper darstellen, wobei aber hier die meisten Campingplätze bereits geschlossen haben.
Wir haben unsere Kanutour auf der Dordogne im September unternommen und können diesen Zeitraum auch nur empfehlen. Das Wetter war sehr gut. Wir hatten nur einmal während der Nacht Regen und die Temperaturen lagen tagsüber zwischen 20°C und 26°C. Nachts gingen die Temperaturen auch manchmal auf 7°C runter und eine gute Campingausrüstung war dementsprechend sehr wichtig. Dafür haben wir von den Herbstfarben und der Ruhe auf dem Fluss profitiert. Berücksichtigen sollte man natürlich aber auch, dass die Tage im Herbst kürzer werden.
Übernachtungsmöglichkeiten an der Dordogne
Auch wenn man mehrere Tage in der Natur unterwegs ist, ist Zelten kein Muss. Die Möglichkeiten reichen hier von Wildcampen auf einer Kiesbank bis zum gehobenen Hotel.
Wildcamping
Wildcampen ist zwar auch in Frankreich verboten, die einmalige Übernachtung am Flussufer wird aber in der Dordogne toleriert. Hierbei solltet ihr darauf achten, dass ihr euer Zelt nicht auf ein Privatgrundstück oder gleich in nächster Nähe zu einem Dorf aufstellt. Freie und ebene Stellen auf Inseln und Kiesbänken weisen auf geeignete Plätze hin. Schlagt euer Zelt nicht zu dicht am Wasser oder zu knapp über dem Wasserpegel des Flusses auf, da vor allem am oberen Flusslauf durch die Regulierung am Wehr der Wasserpegel schnell ansteigen kann. In der Hochsaison sollte man sich aber auf freie Plätze für das Wildcampen nicht verlassen, da diese sehr beliebt und dementsprechend schnell vergriffen sind.
Campingplatz
Die meisten Paddler, die für eine Mehrtagestour unterwegs sind, übernachten auf eines der zahlreichen Campingplätze entlang des Flusslaufs. Da es so viele Campingplätze gibt, lassen sich die einzelnen Etappen recht flexibel gestalten. Es gibt so gut wie immer einen Campingplatz, den man ansteuern kann. Die meisten liegen direkt am Ufer, wo man sein Kanu lassen kann. Aber auch hier gilt, dass in der Hauptsaison die beliebten Campingplätze schnell voll sind und man nicht immer freie Platzwahl hat. Neben der warmen Dusche führen die meisten Campingplätze auch ein kleines Restaurant, verfügen über einen Pool und sogar über einen kleinen Laden für Lebensmittel.
Hotel
Wer kein Freund des Campings ist, sondern lieber im Bett schläft, kann in den vielen Dörfern ein Bed&Breakfast oder ein Hotel ansteuern, die auch preislich sehr überschaubar sind. Da es sich oft um kleinere Unterkünfte mit wenigen Zimmern handelt, empfiehlt sich hier eine frühzeitige Reservierung. Man muss dann nur sehen, ob man das Kanu mit Bootswagen auf dem Gelände des Hotels abstellen kann oder es sicher am Ufer befestigen kann. Die meisten Unterkünfte befinden sich in idyllischen Dörfern und in liebevoll eingerichteten Landhäusern, die den Charme und Charakter der Region sehr gut vermitteln.
Wir waren in der Nebensaison unterwegs und haben 5 Nächte wild gecampt. Dadurch hatten wir die komplette Flexibilität bei der Tourenplanung, da wir jederzeit Schluss machen konnten. Durch die wenigen Paddler auf der Dordogne im September hatten wir so gut wie immer freie Platzwahl und die Inselchen oder Kiesbänke für uns alleine. Für uns war das ein Highlight der Dordognetour, denn es gab nichts Schöneres am Abend an einer idyllischen Stelle mit herrlichem Blick auf dem Fluss in aller Ruhe den Abend ausklingen zu lassen. Lediglich am letzten Abend in Beynac-et-Cazenac haben wir auf einem Campingplatz übernachtet, da das Wildcampen in unmittelbarer Nähe zu Dörfern nicht gern gesehen wird.
Kanuvermieter an der Dordogne
Kanuverleihe gibt es an der Dordogne wie Sand am Meer. Einige haben sich eher auf Tagestouren und andere mehr auf Mehrtagestouren spezialisiert. Für Mehrtagestouren in der Hochsaison sollte man sein Kanu vorher reservieren. Bei den meisten Kanuvermietern kann das Auto auf dem Parkplatz abgestellt werden. Der Rücktransport nach der Tour erfolgt in Minibussen der Kanustationen.
Üblicherweise bekommt man auch wasserfeste Gepäcktonnen oder Packsäcke dazu. Einige Vermieter verleihen auch Campingausrüstung. Wir haben uns für den kleineren Anbieter Explorando entschieden, der sich vor allem auf mehrtägige Touren spezialisiert hat. Dank der guten Ausrüstung, des flexiblen und freundlichen Service können wir diesen Kanuvermieter auch weiterempfehlen.
Packliste für die Kanutour
Damit eine mehrtägige Kanutour gelingt und Spaß macht, solltet ihr die richtige Ausrüstung dabei haben. Folgende Dinge solltet ihr mitnehmen bzw. werden euren Kanutrip aufwerten:
- Buch mit Wasserkarten: Kanukompass Dordogne
- Zelt: Vaude Taurus
- Schlafsack: Vaude Sioux
- Isomatte: Bessport selbstaufblasbar
- Hängematte: Amazonas Hängematte
- Campingstuhl: Faltbarer Helinox Stuhl
- Campinggeschirr: GSI Geschirrset
- Campingkocher: GSI Campingkocher
Unsere Kanutour von Argentat nach Beynac-et-Cazenac
Unsere Kanutour auf der Dordogne sind wir in den folgenden 6 Tagesetappen gepaddelt:
Tag 1 – Von Argentant nach Brivezac
Tag 2 – Von Brivezac nach Reingues
Tag 3 – Von Reingues nach Montvalent
Tag 4 – Von Montvalent nach Le Treil
Tag 5 – Von Le Treil nach Monfort
Tag 6 – von Montfort nach Beynac-et-Cazenac
Tag 1 – von Argentat nach Brivezac
Die erste Tageshälfte haben wir mit der Anreise nach Argentat verbracht. Schon am Vorabend sind wir mit dem Auto in Groléjac angekommen und haben in einem kleinen Hotel dort übernachtet. Am nächsten morgen um 9:30 Uhr haben wir uns am Basislager des Kanuvermieters Explorando getroffen. Fix haben wir unsere Sachen und Proviant für die nächsten Tage in den Minibus geladen und schon ging es los für eine ungefähr zweistündige Fahrt nach Argentat. Vom Kanuvermieter gab es auch noch eine kleine Flusskarte dazu, die übrigens sehr hilfreich war. Hier waren alle Stellen eingezeichnet, wo es stärkere Stromschnellen gibt und wie man sie am besten umfahren sollte. Zudem waren auch einige Campingplätze, Restaurants und Schlösser eingezeichnet.
Wer mit eigenem Boot unterwegs ist oder vom Kanuvermieter keine Karte bekommt, sollte sich auf jeden Fall eine besorgen. So bietet auch das Kanu Kompakt Buch zur Dordogne gutes Kartenmaterial und zahlreiche Infos, um sich gut auf den Fluss zu Recht zu finden. Die wichtigsten Stellen haben wir natürlich auch unserer Karte markiert. Nichtsdestotrotz ist stets Achtsamkeit geboten und Ihr seid eigenverantwortlich auf dem Fluss unterwegs.
Ausgangspunkt unserer Tour war dann am Campingplatz „Camping Europe“, direkt vor der Stromschnelle Malpas (Als „mal passage“ bezeichnet man schlecht passierbare Engpässe im Flusslauf). Hier haben wir dann unser Boot beladen und ins Wasser gesetzt.
Die Stelle Malpas hat es dann auch schon zu Beginn in sich. Eine Insel teilt die Passage, wobei beide Seiten befahrbar sind. Einfacher ist die Durchfahrt auf der linken Seite, aber auch diese kann sich als recht holprig und spritzig gestalten. Durch die niedrigeren Wasserstände im September war die Strömung weniger flott als im Sommer, dafür bringen einige Felsen im Flusslauf das Boot schnell zum Schaukeln. So erwischen wir einen Felsen ziemlich schlecht und das Boot geriet ins Schwanken und läuft ordentlich mit Wasser voll. Das Kentern haben wir schon vor unseren Augen, aber am Ende können wir uns gerade noch so mit dem vollgelaufenem Boot ans Ufer retten. Da der Wasserstand zu der Zeit sehr niedrig ist, wäre ein Kentern bei diesen Flussstand aber kein gefährliches Unterfangen gewesen. Paddelanfänger sollten aber lieber ihre Tour nach dieser Stelle beginnen. Im Sommer bei höheren Pegelständen steht hier sogar die freiwillige Feuerwehr um gekenterte Kanuten zu helfen.
Nach dem Malpas geht es weiter durch Stellen mit flotter Strömung. Die meisten sind ohne Probleme zu passieren und sorgen eher für ein zügiges Vorankommen und machen ziemlich Spaß zu durchfahren. Ein paar Stellen erfordern aber schon etwas mehr Aufmerksamkeit, da Felsen oder Steine gerne mal den Flusslauf blockieren und ausgewichen werden müssen. Gerade bei niedrigem Wasserstand sind Bodenberührungen mit einem voll beladenen Kanadier nicht selten. Hier sollte man sich immer nach der Hauptströmung richten, wo wir die meisten Passagen am besten durchgekommen sind. Nach einiger Zeit wird wird der Flusslauf aber auch immer wieder ziemlich ruhig. Die Grundströmung reicht aber aus, um sich auch mal treiben zu lassen und trotzdem gut voranzukommen.
Zahlreiche Angler, die im Wasser stehen, und Graureiher prägen diesen Abschnitt. An diesem Tag begegnen wir nur zwei weitere Paddelboote und können daher die Flusswanderung bei bestem Wetter in ganzer Ruhe genießen. Schon bei der ersten längeren Pause am Flussufer wird uns klar, wie gut die Anschaffung der klappbaren Campingstühle in Bordeaux war. Es gibt nichts Besseres als bei Sonnenschein an einer schönen Kiesbank anzulegen und sein Campingstuhl aufzustellen. Einmal hingesetzt, versinkt man regelrecht bei dem Anblick der schönen Natur in seinem Stuhl und könnte am liebsten eine Ewigkeit verweilen.
Bei Brivezac treffen wir nochmal auf eine recht starke Stromschnelle, wo wir beschließen, sie vorher anzuschauen, um den besten Weg für die Durchfahrt auszumachen. Wenn man ein starkes Rauschen aus der Ferne hört und sich nicht sicher ist, wie man die Stelle am besten befahren sollte, ist es immer eine gute Idee, vorher anzulegen und sich die Stelle anzuschauen. Kurz nach der Passage neigt sich dann auch der erste Tag unserer Tour dem Ende zu und wir steuern eine schöne Uferstelle an, wo wir schließlich unser Zelt aufschlagen.
Tag 2 – von Brivezac nach Reingues
Nach der ersten Übernachtung geht es dann weiter Richtung Beaulieu-sur-Dordogne, dem ersten größeren Dorf, wo es sich auf jeden Fall lohnt anzulegen, um auf Entdeckungstour zu gehen oder in einem Café einzukehren. Vor diesem Ort entdecken wir aber eine so schöne Uferstelle, wo wir einfach nochmal eine Pause einlegen müssen. Sie befindet sich auf der rechten Uferseite sobald man das erste Haus des Dorfers aus der Ferne erblickt. Von hier hat man auch einen richtig guten Blick auf den Fluss. Die Stelle ist auch perfekt, um Baden zu gehen. Wären wir hier am Abend vorbeigepaddelt, hätten wir auf jeden Fall unser Zelt an dieser Stelle aufgeschlagen. So nutzen wir die warme Mittagssonne, um uns eine Abkühlung im Fluss zu gönnen und um das Mittag vorzubereiten.
In Beaulieu-sur-Dordogne befindet sich dann eine unbefahrbare Wehranlage. Diese kann aber links entlang über Nebenarm, welche man durch eine Bootsrutsche erreicht, umfahren werden. Wer sich den Ort anschauen möchte, sollte vorher rechts am Ufer nahe der Kirche anlegen. Der Ort ist zwar nicht so spektakulär wie andere idyllische Orte, die noch auf uns warten werden, aber er vermittelt schon beim Vorbeifahren einen Eindruck, was für malerische Ortschaften diese Region bereithält. Außerdem gibt es hier einen keinen Supermarkt, wo man auch seinen Proviant nachfüllen kann bzw. etwas kaufen kann, dass man vielleicht vorher vergessen hat. Neben einem Spaziergang laden ebenfalls kleine Restaurants und Cafés zu einer gemütlichen Pause ein.
Nach Beaulieu durchfließt die Dordogne vor allem Weidenland und als nächstes fällt uns eine große alte Mauer am rechten Flussufer auf. Hierhinter verbirgt sich das Château d’Estresse, welches durch die Mauer nicht einsehbar ist. Zufälligerweise sehen wir, dass am Flussufer eine große Leiter liegt. Die Neugier überredet uns einen Blick über die Mauer zu wagen, um doch einige Blicke auf das Schloss zu erhaschen. Die Idee mit der Leiter hat zwar gut funktioniert, aber das Schloss haben wir leider auch von dort aus nicht gesehen. Somit bleibt uns der Blick auf das erste Schloss während unserer Tour zunächst verwehrt. Doch dies soll sich bald ändern.
Denn nicht viel später folgt das, wofür eine Paddeltour in der Dordogne so bekannt und beliebt ist: die erste Burg, die sich in das Landschaftsbild wie in einem Märchenbuch platziert. Die Burg Castelnau-Bretenoux liegt einige Kilometer vom Fluss entfernt. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann am Ufer anlegen und dort hinwandern und sie besichtigen. Wir entscheiden uns die Burg nicht zu besichtigen. Da sie aber auf einem Hügel thront, ist sie für einige Zeit recht gut vom Wasser aus zu sehen und versetzt uns für eine Zeitlang ins Staunen.
Anschließend folgt eine größere Insel, die zahlreiche Kiesbänke mit guten Rastplätzen bietet. Nach dieser Insel legen wir dann am linken Ufer nahe des kleinen Dorfes Reingues an und schlagen unser Camp auf. Da an dieser Stelle der Fluss eine Kurve macht, hatten wir am Abend einen richtig guten Ausblick auf den Flusslauf.
Tag 3 – Von Reingues nach Montvalent
Am nächsten Morgen geht es weiter entlang kleiner Dörfer mit dem Ziel Carennac. Dieses Dorf wurde als eines der schönsten Dörfer Frankreichs ausgezeichnet. Wer dieses mittelalterliche Dörfchen besuchen möchte, sollte sich vor dem Ort links halten und den Nebenarm des Flusses befahren, denn nur so gelangt man direkt nach Carennac. Die Fahrt durch den Kanal finden wir besonders abwechslungsreich. Dieser kleine Abschnitt, der sehr schmal und mit vielen Bäumen versehen ist, erinnert uns stark an unsere Paddeltour im Spreewald.
Nach etwa 1,5km Fahrt auf dem Seitenarm erreichen wir das Stadtzentrum. Hier genießen wir bei herrlichen Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen den Spaziergang durch das Dorf. Carennac ist in der Tat ein malerisches Dorf mit sehr viel Charme. Ein alleinstehender Turm im Zentrum des Dorfes ist ein beliebtes Fotomotiv. Eine große Funktion erfüllt dieser heute nicht mehr, da es sich um einen Treppenturm eines früheren Gebäudes handelt. Im Restaurant Priearé kehren wir dann zu Mittag ein. Hier haben wir sehr gut gegessen und können es uneingeschränkt weiterempfehlen.
Übrigens, wer das Zelten in wilder Natur mit einem weichen Bett in einem romantischen Dorf mal für eine Nacht tauschen möchte, ist in diesem Dorf genau richtig. Rückblickend müssen wir sagen, dass Carennac für uns eines der Höhepunkte auf der Dordognetour war.
Um wieder vom Seitenarm auf die Dordogne zu kommen, muss man eine Bootsrutsche nutzen. Bei uns ist der Wasserstand allerdings so niedrig, dass wir das Boot runterziehen müssen. Auf dem Hauptfluss gibt es kurz danach noch einmal ein paar Stromschnellen, wo man aufpassen muss, damit man auch hier sicher durchkommt. Da die Sonne an diesem Tag so schön warm ist und wir uns noch voll vom Mittag fühlen, machen wir bald eine Stelle am Ufer ausfindig, um unsere Hängematten aufzuspannen. Bei so wenig Trubel auf dem Fluss und so gutem Wetter zählt der Campingstuhl und die Hängematte zu unseren treuen Freunden, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.
Bei der Weiterfahrt merken wir nun wie sich so langsam riesige Felswände auftürmen, die für die kommenden Kilometer die Flusslandschaft bestimmen. Der Aussichtspunkt „Belvédère de Copeyre“ bietet die Möglichkeit, das Dordognetal mal von oben zu bestaunen. Dementsprechend legen wir mit unserem Kanu an den Kiesbänken unterhalb des Aussichtspunktes an. Leider gibt es keinen Fußweg hoch zum Aussichtspunkt, sondern es bleibt nur der Weg auf der Straße. Hier muss man allerdings ziemlich gut aufpassen, denn die Straße ist ziemlich stark befahren. Die Kurven und das Gefälle der Straße macht sie für Autofahrer an einigen Stellen schlecht einsehbar. Familien mit Kindern würden wir diesen Abstecher nicht empfehlen. Vom Aussichtspunkt hat man dann aber eine wirklich hervorragende Aussicht, die einem den Atem raubt.
Mit genauso viel Staunen paddeln wir schließlich weiter, denn die aufregenden Felsformationen erzeugen im abendlichen Lichtspiel eine ganz besondere Kulisse. Auf der Kurve von Le Port de Gluges legen wir dann nochmal eine Pause ein, weil der Anblick der Felswände einfach zu beeindruckend ist. Anschließend paddeln wir dann weiter und in der Abenddämmerung finden wir unsere perfekte Campingstelle an einer Kurve nahe des Dorfes Montvalent. Bei den letzten Sonnenstrahlen und der einsam Stille wirken die Herbstfarben der Bäume am Ufer richtig magisch. Die Kiesbank ist sehr langgezogen und zahlreiche Feuerstellen zeigen, dass hier viele Kanuten regelmäßig übernachten. Wir haben die ganze Kiesbank an diesem Abend für uns alleine, sitzen bis spät mit Lagerfeuer am Flussufer.
Tag 4 – Von Montvalent nach Le Treil
Als wir das Zelt am nächsten Morgen öffnen, stellen wir schnell fest, dass sich die warme Herbststimmung am Abend zuvor in morgendliche Herbstkälte verwandelt hat. Die Temperatur liegt noch weit unter 10°C. Wir entscheiden uns, unser Zelt fix abzubauen und unsere Ausrüstung im Boot zu verstauen. Auf geht’s mit kräftigen Paddelschlägen, um uns warm zu paddeln und bald die ersten Sonnenstrahlen zu tanken.
Spätestens als es wärmer wird, ergreift uns der Hunger und der Appetit nach einem richtig guten Frühstück . Ein Blick auf die Karte verrät uns, dass das Dorf Saint-Soizy nicht weit entfernt ist und hier soll es auch einen Laden mit frischen französischen Baguettes geben. Wir beschließen mit dem Boot unterhalb der Autobrücke anzulegen, um dann unser wohlverdientes Frühstück im naheliegenden Stadtzentrum zu kaufen.
Zurück am Boot, paddeln wir dann noch einige hundert Meter weiter, um dann die Autobrücke hinter uns zu lassen und um am Ufer in Ruhe zu frühstücken. Aus der kleinen Frühstückpause wird eine recht ausgedehnte Pause mit Abkühlung im Fluss bei mittlerweile sommerlichen Temperaturen.
Danach geht es dann weiter zu der Ortschaft Lacave, wo wir eine Pause einlegen möchten, um die dortige Tropfsteinhöhle zu besichtigen. Entweder unsere Karte auf dem Handy und unsere Flusskarten zeigen uns den falschen Weg oder wir haben uns deutlich im Weg geirrt. Am Ende begegnen wir auf einer Wiese zwei Esel, die uns mitteilen wollen, dass bei denen sicherlich keine Tropfsteinhöhle zu finden ist. Daher verlassen wir das Ufer wieder ohne die Höhle gefunden zu haben, da wir wissen, dass bald eine weitere auf uns wartet.
Denn wenn wir von Lacave weiterpaddeln, müssen wir uns nur links an der Felswand halten und die Augen nach einer Höhle offen halten. Kurz vor einem am Hang liegenden Haus zeigt sich schließlich in der Felswand der Eingang zu einer Höhle. Bei ausreichendem Wasserstand kann man sogar ein paar Meter mit dem Kanu reinfahren. Bei uns ist der Wasserstand zu niedrig und wir müssen aussteigen, um zu Fuß weiterzugehen. Am Ende beginnt dann ein Wasserbecken, wo man nur mit Taucherausrüstung weiterkommen würde. Dennoch ist die Höhle sehenswert und lässt ein kleines Abenteuergefühl aufkommen.
Nachdem wir unser kleines Höhlenerlebnis doch noch bekommen haben, paddeln wir weiter und als nächstes verlockt uns das Château de la Treyne zu einer Pause. Es liegt auf einem Felsen und schmiegt sich regelrecht in die Landschaft ein. Wir greifen unsere Campingstühle und legen eine Stärkungspause ein. Viel zu besuchen gibt es übrigens beim Château de la Treyne nicht, da es heutzutage ein Luxushotel ist.
Schließlich wird die Dordogne etwas weiter und die Uferregionen flacher. Schon erblicken wir das nächste Schloss aus der Ferne, nämlich das Château de Lanzac, welches sich auch in Privatbesitz befindet. Mit den weidenden Kühen vor dem einsamen Schloss und dem Fehlen jeglicher Moderne fühlt man sich fast wie vor ein paar Jahrhunderten zurückversetzt.
Schon bald folgt dann die einzige richtige Stadt auf der Dordogne – Soulliac. Die Stadt mit seinen 4000 Einwohnern prägt weniger das typische Bild neben diesen ganz kleinen mittelalterlichen Dörfern. Vielmehr ist Souillac ein Verkehrsknotenpunkt und das moderne Leben beherrscht das Stadtbild. Die Stadt eignet sich aber hervorragend, um sein Proviant wieder aufzufüllen oder zum Essen gehen. Da wir noch reichlich Proviant haben, legen wir hier nicht an und paddeln weiter.
Bei Cieurac erblicken wir nochmal ein Schloss, welches auch im Privatbesitz ist und auch keinen offiziellen Namen trägt. Nichtsdestotrotz legen wir mit unserem Kanu an und spazieren auf dem Hügel des Schlosses, welches eben in Mitten der Ortschaft von Cieurac liegt. Auch von Außen lässt sich das Schloss gut besichtigen und seine Architektur und Lage ist schon wirklich beeindruckend. Die Stille im Dorf und rund um das Schloss sorgt schon fast für eine mystische Atmosphäre, was zu einem bewölkten Abendspaziergang sehr gut passt.
Da sich der Tag zu Ende neigt, suchen wir nach einer geeigneten Stelle, um unser Zelt aufzuschlagen. Zum ersten Mal kommen wir an einer Stelle vorbei, die uns so gut gefällt, dass wir dort am liebsten unser Zelt aufgeschlagen hätten. Jedoch waren zwei andere Kanuten schneller und haben den Platz schon eingenommen. Wir beschließen deshalb noch ein paar Kilometer für den nächsten Tag voraus zu paddeln und werden schließlich auf der Insel nach dem Campingplatz „Camping La Borgne“ in Le Treil fündig. In der Nacht hat es dann ordentlich geregnet, aber das war auch das einzige Mal während der ganzen Tour.
Tag 5 – Von Le Treil nach Monfort
Am nächsten Morgen ist zunächst recht bewölkt und und überall zeigt sich die Nässe vom Regen der letzten Nacht. Wir brechen auf Richtung in Groléjac und paddeln so gut wie ohne Pause durch. Landschaftlich gefallen uns die Felswände vor Groléjac nochmal richtig gut.
Angekommen in diesem relativ einsamen Straßendorf wollen wir unser Proviant auffüllen. Aufpassen muss man bloß bei den Öffnungszeiten, denn das Lebensmittelgeschäft hat zwischen 13 und 15 Uhr Mittagsruhe. Daher beschließen wir kurzerhand einfach auch eine Mittagspause am Ufer einzulegen.
Nachdem wir dann am Nachmittag unser Proviant wieder etwas aufgefüllt haben, geht es weiter und bald folgt das Château de Montfort. Die Kurve, indem das Schloss sichtbar wird, ist auch von der Natur sehr schön und wir entscheiden uns dafür eine weitere Pause einzulegen. Hier kann man nicht so einfach vorbeipaddeln, sondern man muss diesen Ort auf sich wirken lassen. Aus der Pause wird dann schließlich eine Übernachtung an selbiger Stelle, denn wir sind uns sicher, ein schöneres Örtchen zum Campen werden wir nicht finden. Ein kleiner Sandstrand, direkter Blick auf das Schloss und ein geschützter Bereich für das Zelt. Besser geht es nicht. Statt unser Zelt aufzubauen, spannen wir schließlich unsere Hängematten auf. Einmal in der Hängematte zu schlafen, das hatten wir uns für die Tour nämlich fest vorgenommen.
So sitzen wir auch diesen Abend wieder sehr lange in den Campingstühlen und genießen den wunderschönen Blick und freuen uns beim Schlafengehen auf die Atmosphäre am nächsten Morgen.
Tag 6 – von Montfort nach Beynac
Die Nacht in der Hängematte war schon ziemlich frisch, da die Temperatur unter 10°C gefallen ist. Ohne einen guten Schlafsack und einer Hängematte, in der man eine Isomatte einschieben kann, wäre dies wohl nicht möglich gewesen. Trotz der Kälte fühlen wir uns wie in einem Paradies. Der Nebelschleier, der über den Fluss liegt, die Sonne die langsam aufgeht und das Schloss auf dem Felsen, welches von den ersten warmen Sonnenstrahlen berührt wird, schaffen eine ganz besondere Stimmung. Wir sind für unseren letzten Paddeltag früh aufgestanden, denn wir wissen, dass der letzte Tag unserer Tour nochmal mit einigen Highlights auf uns warten wird.
Beim Vorbeipaddeln an das Château de Montfort lohnt sich noch einmal der Blick zurück, denn von hinten sieht man nochmal ganze andere Teile des Schlosses und es wirkt viel imposanter aber auch etwas verbauter und verspielter. Bald schon kreuzen wir dann die Brücke von Vitrac und ab jetzt merken wir, dass der eigentliche Dordogne-Tourismus beginnt. Hier warten große Kanuverleihe mit ihren zahllosen Booten an den Ufern auf die Tagestouristen. Wir sind den populären Abschnitt zwischen Vitrac und Beynac-et-Cazennac unterhalb der Woche in der Nebensaison gepaddelt und dennoch waren schon viel mehr Leute auf dem Fluss unterwegs als auf dem vorherigen Abschnitt. An Sommerwochenende ist dieser Abschnitt ohne Zweifel sehr stark frequentiert.
Unweit von Vitrac erscheint bald auf einem Felsvorsprung das Dorf Domme am Horizont. Ein Abstecher in diesem Dorf lohnt sich auf jeden Fall, denn man findet hier viele schöne kleine Läden, Cafés und Restaurants. Wir beschließen unsere Mittagspause hier einzulegen und im Dorf etwas Essen zu gehen. Da das Dorf auf einem Felsvorsprung liegt, ist die Aussicht auf das Tal der Dordogne wirklich beeindruckend. Für diesen Abstecher sollte man aber schon ein paar Stunden einplanen, denn vom Ufer muss man erst einmal zur Altstadt hochwandern und dieser Weg ist nicht gerade kurz.
Nach der Mittagspause geht es dann weiter Richtung La Roque-Gageac. Auch dieses Dorf ist wirklich malerisch und wer keinen Abstecher nach Domme gemacht hat oder sich das Hochwandern ersparen wollte, der sollte dafür bei La Roque-Gageac Halt machen. Wir legen auf der gegenüberliegenden Uferseite des Dorfes mit unserem Boot an und genießen die Aussicht bei strahlender Sonne auf das französische Dorf, welches uns wie aus einem Bilderbuch erscheint. Zwischen La Roque-Gageac und dem Château de Castelnaud verkehren Ausflugsschiffe, die aber beim Kanufahren wenig stören, da der Flusslauf ziemlich breit ist.
Das Château de Castelnaut ist ein Highlight jeder Dordognetour und gilt als meistbesuchte Burg in Südfrankreich. Sie hat nicht nur eine interessante Geschichte zu erzählen, sondern beherbergt zudem ein Museum für mittelalterliche Kriegsmaschinen. Wir haben sie besucht und waren sowohl von der Burg als auch von der Ausstellung sehr fasziniert.
Sie galt in jener Zeit aufgrund der Flusslage als schwer einnehmbar und wurde während der französischen Revolution geplündert und angezündet. Später diente sie dann als Steinbruch, um Uferbefestigungen der Dordogne zu errichten. Erst 1967 wurde sie aufwändig wieder aufgebaut und seit 2002 erstrahlt die Burg wieder in neuem Glanz.
Von der Burg Castelnaud ist es dann wirklich nicht mehr weit bis nach Beynach-et-Cazenac. Wenn man Castelnaud besichtigt, sieht man schon aus der Ferne die Burg Beynac. Und nicht nur sie, sondern auch weitere Burgen und Schlösser, die diesen Teil der Dordogne den Beinamen „Burgenabschnitt“ verleihen.
In Beynach-et-Cazenac endet schließlich unsere Kanutour nach 6 Tagen. Am letzten Tag übernachten wir auf dem Campingplatz „Camping le Capeyrou“. Im Sommer soll er sehr schnell ausgebucht sein, aber nach der Ferienzeit bekommt man auch noch spontan am gleichen Abend problemlos einen Platz. Vom Campingplatz gibt es leider keinen direkten Flusszugang und somit müssen wir unser Boot am Ufer für die Nacht zurücklassen.
Den Abend nutzen wir dann noch um das Dorf zu erkunden und hoch zur Burg Beynac zu spazieren. Für uns war der Spaziergang eine perfekte Abrundung des Tages. Da in der Nebensaison unter der Woche am Abend sehr wenig Leute im Dorf unterwegs sind, kann man das mittelalterliche Dorf sowie die schönen Aussichten so richtig auf sich in Ruhe wirken lassen kann. Dafür haben natürlich auch schon viele Restaurants zu dieser Zeit geschlossen, aber am Flussufer finden wir trotzdem einige Anlaufstellen, um die Tour mit einem tollen Abendbrot abzuschließen.
Für den nächsten Morgen haben wir dann unsere Abholung mit dem Kanuverleih Explorando ausgemacht, um uns wieder nach Groléjac zu gelangen, wo wir den Mietwagen abgestellt hatten. So endet dann unsere Dordognetour und wir blicken auf ereignisreiche und erholsame Tage in einer wunderschönen Region zwischen malerischen Schlössern und Dörfern und viel Natur zurück.
Weiterführende Links und Literatur
- Kanu Kompass Dordogne mit topographischen Wanderkarten
- DKV-Auslandsführer Südfrankreich/Korsika
- Streckenbeschreibung von Faltboot.org
- Tourenbericht von Beaulieu nach Siourac von ferienwelt.com
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