Das Intex Challenger ist das meiste verkaufte Schlauchkajak des Herstellers und gleichzeitig das wohl meist verkaufte Kajak im Internet. Das Boot gibt es als 1-Person Kajak (Intex Challenger K1) und als 2-Personen Kajak (Intex Challenger K2) zu kaufen. Online gibt es viele Käufer, die positiv über das Intex Challenger berichten, und das für einen Komplettpreis (inkl. Luftpumpe und zwei Doppelpaddel) für um die 100€.
Wir wollten wissen, was dran ist und haben es für Euch getestet. Wir sind schon zahlreiche Schlauchkajaks gepaddelt und können daher einen guten Vergleich ziehen.
Produktdaten
Max. Personenanzahl:
Länge:
Breite:
Gewicht:
Packmaß:
Max. Beladung:
Material:
2
380 cm
64 cm
16 kg
94 x 50 x 27 cm
125 kg
PVC
Luftdruck:
Produktionsland:
0,7 bar
China
Welches Modell wurde getestet?
Intex Challenger K2 aus dem Jahr 2018 und Intex Challenger K2 aus dem Jahr 2023 (keine Änderungen zum Vorgängermodell)
Wie ist der Test entstanden?
Beide Intex Challenger K2 hatten wir uns selbst gekauft.
Wie intensiv wurde es getestet?
angetestet
2 Balken = mind. 1 Tages-/ 2 Halbtagestouren
3 Balken = mind. 4 Touren
4 Balken = mind. 8 Touren
5 Balken = mind. 12 Touren (sehr intensiv)
Wo wurde es getestet?
Wildwasser
Ruhige Flüsse
Seen
Ersteindruck und Aufbau
Das Intex Challenger K2 befindet sich in einer leichten Transporttasche aus Stoff, dessen Tragegriffe nicht gepolstert sind. Aus unserer Sicht ist die Tasche für die Aufbewahrung des Kajaks zuhause oder für den kurzen Transport gedacht. Dafür erfüllt sie voll und ganz ihren Zweck, zumal man den niedrigen Preis des Komplettsets nicht vergessen darf. Wer das Kajak mit Zubehör öfters ein paar hundert Meter zu Fuß transportieren möchte, sollte sich einen größeren Transportrucksack (z.B. den günstigen Itiwit Bootsrucksack*) zulegen.
Notwendiges Zubehör: Du fängst mit dem Paddeln erst an und hast noch nicht das notwendige Zubehör? Folgendes Zubehör (welches nicht im Lieferumfang des Bootes enthalten ist) brauchst du für deine erste Tour auf dem Wasser und hat auf Basis unserer Erfahrungen ein top Preis-Leistungs-Verhältnis.
In der Tasche befindet sich das zusammengefaltete Boot (10,45 kg nachgewogen) sowie das komplette Zubehör. Dazu gehören zwei aufblasbare Sitze, eine Luftpumpe, eine aufblasbare „Fußstütze“ für die vordere Person, eine Finne, zwei Doppelpaddel inkl. Tropfringe, ein Messstreifen (zur Überprüfung des Luftdrucks) und Reparaturflicken.
Bei der mitgelieferten Intex Double Quick II* handelt es sich um eine kleinvolumige Doppelhubpumpe mit drei verschiedenen Aufsätzen. Doppelhub bedeutet, dass sowohl beim Runterdrücken also auch beim Hochziehen des Kolbens Luft ausgestoßen wird, und ermöglicht somit ein effizienteres Pumpen.
Erfahrt mehr über den Hersteller Intex und seine Schlauchboote und Kajaks in unserem Firmenprofil.
Das Boot selbst besteht aus einer Boden- und Seitenkammer, die über Boston Ventile mit der mitgelieferten Luftpumpe aufgepumpt werden. Da die Pumpe relativ klein ist, braucht man trotz Doppelhubfunktion schon ein wenig, um das Boot komplett aufzupumpen. Alternativ könnte man sich eine größere Pumpe kaufen, womit es wesentlich schneller und einfacher gehen würde. Auf der anderen Seite ist natürlich eine kleine Pumpe wieder platzsparender.
Praktisch ist die aufgedruckte Messskala auf den Luftkammern. Bei korrektem Betriebsdruck ist die Messskala 10 cm lang. Ein konkretes Aufpumpen ist wichtig, da ein zu hoher Betriebsdruck die Luftkammer beschädigen kann und ein zu geringer Betriebsdruck die Formsteifigkeit und die Fahreigenschaften beeinträchtigt.
Die beiden Sitze bestehen aus einer Sitzfläche und einer Rückenlehne, die wie bei einer Luftmatratze mit dem Mund aufgepustet oder mit einem der Aufsätze der Luftpumpe aufgepumpt werden. Das Aufpusten war nicht nur ein wenig mühselig, sondern auch etwas fummelig, da die Luft immer wieder schnell entwich, bevor man das Ventil geschlossen hat.
Im Innenraum auf dem Boden des Bootes befinden sich zwei Klettstreifen zur Befestigung der Sitze. Für den hinteren Sitz gibt es einen längeren Streifen, sodass dieser in der Position variiert werden kann. Auch verhindert die Klettbefestigung am Boden ein Verrutschen der Sitze während des Paddelns. Darüber hinaus werden die Sitze über zwei einstellbare Gurte an den Seitenkammern des Kajaks befestigt. Über diese Gurte lässt sich die Position der Rückenlehne einstellen.
Für die vordere Person gibt es noch für den Fußraum eine Fußstütze. Es handelt sich dabei um ein kleines Luftkissen, was im Bug platziert wird. So hat der vordere Paddler (insbesondere kleine Personen) einen besseren Halt beim Paddeln. Der hintere Paddler hat durch den Vordersitz bereits einen guten Halt beim Paddeln.
Ein sehr schönes Feature ist das vordere Gepäcknetz, welches sehr geräumig ist. Unter diesem lassen sich eine Tasche oder ein Rucksack und die Schuhe verstauen, ohne dass dadurch zusätzlich Platz im Boot weggenommen wird oder es im Innenraum stören würde. Außerdem lässt sich das Gepäcknetz auf dem Wasser leicht erreichen.
Noch besser wäre jedoch ein weiteres Gepäcknetz hinten gewesen. Bei einer leichten Tasche oder Schuhe passt es vorne ganz gut. Solltest du aber mehr Gewicht verstauen wollen (z.B. Rucksack mit ein paar Getränken, dann hängt das Verdeck vorne schnell durch und engt den Fußraum zusätzlich ein).
Am Ende des Aufbaus lässt sich noch eine Richtungsfinne anstecken, die sich mit im Lieferumfang befindet, und mit einem Splint gesichert wird. Eine Richtungsfinne verbessert spürbar den Geradeauslauf eines Luftkajaks, da aufblasbare Kajaks im Vergleich zu Festrumpf- und Faltkajaks eher auf dem Wasser als im Wasser schwimmen.
Insgesamt fällt auf, dass das Unterschiff des Kajaks sehr flach gestaltet ist und keinen Kielsprung hat. Das spricht zum einen für eine gute Kippstabilität und eine gute Trimmung auf dem Wasser.
Erfahrungen am und auf dem Wasser
Wer etwas Erfahrungen mit Schlauchkajaks hat, merkt schon beim Aufbau, dass das Material im Vergleich zu hochwertigeren Kajaks nicht das dickste ist und somit auch nicht sehr stabil sein kann. Der Kontakt mit steinigen Untergrund am Land aber auch im Wasser sollte vermieden werden.
Im Gegensatz zum Intex Explorer K2 und Intex Excursion Pro besitzt das Challenger K2 keine Tragegriffe. Für den Transport verwenden wir stattdessen die Sicherheitsleinen, was aufgrund des geringen Eigengewichts des Kajaks gut funktioniert, solange das Kajak nicht mit Gepäck beladen ist. Für längere Umtragungen auf Flusstouren würden dennoch eindeutig die Tragegriffe fehlen.
Im Vergleich zum Intex Explorer K2 oder Excursion Pro besitzt das Challenger K2 ein halb-offenes Verdeck. Ein Verdeck ist praktisch gegen den Schutz vor Spritzwasser. Der Raum zwischen Bodenkammer und Verdeckkammer ist bei dem Kajak jedoch so eng, dass man sich halb verrenken muss, um die Beine unter das Verdeck zu bekommen.
Da das Kajak mit den weichen Luftschläuchen sehr flexibel ist, klappt es dennoch ausreichend gut. Sofern die Beine unter dem Verdeck sind, haben auch große Personen genügend Beinfreiheit. Auf längeren Touren würden wir uns aufgrund des Verdecks zu eingeengt fühlen. Und mit Schuhe ist in vielen Fällen der Platz unter dem Verdeck auf jeden Fall zu klein. Ein Punkt mehr, warum es eher ein Badeboot ist, da das Kajak am besten barfuß gepaddelt wird.
Hinten fällt der Platz deutlicher geringer aus. Die Beine müssen stark angewinkelt (bei 1,86 m Größe) werden, damit überhaupt richtig sitzen kann. Wenn man sich stark in die Rückenlehne reinlehnt, knickt die weiche Rückenlehne nach hinten weg. Das spricht für wenig Unterstützung im unteren Rückenbereich (insbesondere wichtig auf längeren Touren).
Auf dem Wasser ist die Rückenlehne nur schwer einstellbar. Aufgrund des Verdecks gelangst du nur schwer an die Gurte, um diese zu lockern oder fester zu zurren.
Außerdem fehlt uns hinten beim Paddeln genügend Platz, um das Paddel mit ausgestrecktem Arm ins Wasser einzustechen, ohne dabei die vordere Person zu berühren. Das liegt daran, dass das Kajak für ein 2-Personen Kajak mit Verdeck (aufgrund des Verdeck lässt sich der Sitz nur bedingt weit nach hinten positionieren) mit einer Länge von 3,51 m sehr kurz ist.
Bei den Fahreigenschaften überzeugt der Ersteindruck des Kajaks auf dem Wasser zunächst. Denn für ein Einsteigerkajak mit einem relativ geringen Betriebsdruck lässt sich das Challenger K2 auf dem Wasser dennoch relativ zügig paddeln. Auch ein guter Geradeauslauf ist durch die Finne gegeben. Paddelt man jedoch zu schnell (um die 6km/h) wird das Paddeln jedoch eine wackelige Angelegenheit. Im Vergleich zu anderen Schlauchkajaks ist das Challenger K2 etwas träge und reagiert nur verzögert auf einen Richtungswechsel. Der Hintermann benötigt schon mehrere kräftige Paddelschläge, um das Kajak in die gewünschte Richtung zu bringen.
In den Sitzen kann man sehr bequem verweilen. Die Betonung liegt jedoch auf Verweilen. Denn für längere Touren sind die Sitze nicht ausgelegt. Dafür sind die Sitze zu weich und geben zu wenig Halt. Auch hat das Challenger K2 nur einen relativ geringen Betriebsdruck (0,069 bar). Höherwertigere Schlauchkajaks (z.B. Gumotex Solar, Gumotex Seawave, Itiwit x500, nortik scubi 1 XL, …) haben einen 3-5 fachen höheren Betriebsdruck, was in erheblich besseren Fahreigenschaften und einer deutlich höheren Formsteifigkeit resultiert.
Die mitgelieferten Paddel (jeweils 1000g, was gar nicht allzu schwer für ein Einsteiger Doppelpaddel ist) erfüllen auf jeden Fall für den Einstieg ihren Zweck und sind für kurze Strecken angenehm zu paddeln. Viel mehr darf man aber nicht von Doppelpaddeln erwarten. Man darf aber nicht vergessen, dass ein hochwertiges Paddel oft schon mehr als das ganze Boot von Intex kostet.
Die Paddelblätter haben einen hohen Flex (sehr biegsam), sodass kräftige Paddelschläge schnell ineffektiv werden. Darüber hinaus sind es 5-teilige Paddel. Das ist sehr platzsparsam aber mit den insgesamt 3-Steckverbindungen machen die Doppelpaddler auch einen etwas wackeligen Eindruck. Positiv anzumerken sind hingegen die Tropfringe, die Spritzwasser im Boot reduzieren.
Intex Challenger K2 als 1er Kajak
Das Intex Challenger K2 lässt sich auch als 1-Person Kajak verwenden. Der Klettstreifen am Boden und die Gurte des Sitzes sind lang genug, sodass du den Vordersitz ausreichend weit nach hinten bzw. mittig im Kajak positionieren kannst. In dieser Konfiguration ist die Fußstütze nicht brauchbar. Dennoch ist ein vernünftiges Paddeln möglich, wobei auf längeren Touren die Fußstütze auf Dauer fehlen würde.
Das Platzangebot fällt bei der 1-er Konfiguration sehr üppig aus. Hinter dem Sitz gibt es genügend Platz, um einen großen Rucksack zu verstauen.
Obwohl die Trimmung des Kajaks (trotz des geringen Betriebsdrucks) auf dem Wasser weiterhin gut ist, fällt bei der 1-Person Nutzung eines 2-Personen Kajaks logischerweise der Geradeauslauf und die Geschwindigkeit schlechter aus. Dennoch erreichst du mit dem Intex Challenger K2 in der 1er Konfiguration eine Geschwindigkeit von ca. 5 km/h, was uns schon überrascht hat.
Abbau des Intex Challenger
Der Abbau des Bootes gestaltete sich schwieriger als der Aufbau. Zum einen ließ sich das Wasser aus dem Boot nicht so einfach entfernen. Das Challenger K2 hat ein paar schwer zugängliche Stellen (insb. unter dem Bug), was das Trockenwischen erschwert. Das Ablassen der Luft über die Bostonventile ist hingegen einfach. Dennoch muss die restliche Luft beim Zusammenlegen rausgedrückt werden, sodass das Boot wieder problemlos in die Tragetasche hineinpasst.
Stärken und Schwächen
Die größte Stärke des Intex Challenger K2 ist nicht Boot selbst, sondern das Angebot, also ein Schlauchkajak mit Pumpe und zwei Doppelpaddel zu dem Preis. Die weniger robuste Bootshaut sehen wir als die größte Schwäche des Challenger K2 an, was für den geringen Preis nicht überrascht.
Das hat uns gefallen
+ sehr praktisches Gepäcknetz auf Bug + Sitze lassen sich ausreichend variabel positionieren
+ bequeme Sitze für chillige Kajaktouren + auch als 1er Kajak verwendbar + sehr günstig + gute Geschwindigkeit und guter Geradeauslauf + gute Trimmung auf dem Wasser + komplettes Zubehör bereits inbegriffen + ansprechendes Design
Das hat uns weniger gefallen
– fehlende Tragegriffe auf Bug und Heck – mehr Badeboot als Schlauchkajak – sensible Bootshaut
– geringer Betriebsdruck und somit weiche Luftschläuche – schwerer zu trocknen/reinigen durch fehlendes Lenzventil und vorhandenes Verdeck (schwer erreichbare Stellen im Innenraum) – wenig Platz mit Schuhen (vor allem vorne durch das Verdeck) – wenig Platz für den hinteren Paddler um vernünftig zu paddeln (kurzer Sitzabstand)
– Fußstütze wenig brauchbar – Sitze geben auf längeren Touren zu wenig Halt – wackelige Doppelpaddel – kurzes Garantiezeit von 90 Tagen (ab Kauftag)
Fazit zum Intex Challenger K2
Das Intex Challenger K2 ist ein sehr günstiges aufblasbares Kajak und unter Anfängern sehr beliebt. Es wird mit erstaunlich viel Zubehör geliefert und es fehlt nichts, was man für das Paddeln braucht. Lediglich Schwimmwesten musst du noch zusätzlich kaufen. Aufgrund des geringen Preises sollte man aber auch kein wirkliches Schlauchkajak, sondern eher ein Badeboot erwarten. Denn dafür ist der Betriebsdruck zu gering und auch das Material zu dünn.
Wir hatten sogar bei dem einen Modell am ersten Tag zwei kleine Löcher in der Bodenkammer gehabt, obwohl wir noch nicht mal gepaddelt sind (höchstwahrscheinlich durch Steine beim Aufbau am Ufer). Das kann man zwar flicken, aber trotzdem ist es ein Indiz, dass das Material nicht sehr resistent ist. Daher ist das Challenger K2 nur eingeschränkt zu empfehlen.
Es ist für kleinere Touren auf Badeseen gedacht, wo der Badespaß und das Verweilen auf dem Wasser im Vordergrund steht. Auch eine gemütliche Fluss- oder Seetour von ein paar Stunden ist mit dem Intex Challenger K2 drin, solange du Grundberührungen vermeidest und keine zu hohen Ansprüche hast. Es ist nicht für Leute oder angehende ambitionierte Paddler gedacht, die regelmäßig eine Tour über mehrere Stunden machen möchten.
Wer sich am Ende fragt, ob das Intex Challenger K1 oder K2, den empfehlen wir den Beitrag 1er, 2er oder 3er Kanu – Welche Bootsgröße sollte es sein? Hier werden die verschiedenen Größen von Schlauchbooten miteinander verglichen und aufgezeigt, unter welchen Umständen welche Größe am geeignetsten ist. Auch gibt es öfters die Frage, was die Unterschiede zwischen dem Intex Challenger K2 und dem Intex Explorer K2 ist. Diese beiden Schlauchkajaks haben wir in einem Vergleichstest für Euch getestet.
Geeignetes Zubehör
Im Lieferumfang des Bootes ist folgendes Zubehör enthalten:
- Finne
- Manometer
- Tragetasche
- 2 Doppelpaddel
- 1 aufblasbare „Fußstütze“ für den vorderen Paddler
- Luftpumpe
- Finne
- Reparaturflicken
- Transporttasche
Zusätzlich empfehlen wir folgendes Zubehör:
- Schwimmweste: Itiwit BA 50N+ * (gute Schwimmweste für Einsteiger, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, mehr Details in unserem Testbericht)
- Dry Bag: Itiwit Packsack 5 Liter* oder 10 Liter* (ideal zum Schutz von Gegenständen vor Spritzwasser und kurzem Eintauchen im Wasser, gute Verarbeitung, mit Tragegurt, in unterschiedlichen Farben und Größen erhältlich)
- Transportrucksack: Im Lieferumfang ist nur eine Tragetasche, die für die Aufbewahrung und den kurzen Transport des Kajaks zum Wasser gedacht ist. Wer das Kajak über längere Strecken und komfortabler zum Wasser transportieren möchte, empfehlen wir den Itiwit Transportrucksack*, der sich angenehm tragen lässt und ausreichend Platz für das Kajak und das Zubehör bietet.
Alternativen zum Intex Challenger K2
Intex Excursion Pro
Mit dem Excursion Pro bietet Intex ein sehr ähnliches Schlauchkajak zum Challenger K2 an, welches aber über ein robusteres Material und weiteren Features verfügt. Im Set enthalten sind zwei Paddel und eine Luftpumpe. Wer aber längere Touren mit dem Boot unternehmen möchte, sollte in bessere Doppelpaddel investieren.
Itiwit x100+
Das Itiwit X100+ ist ein günstiges Drop-Stitch-Kajak des Sporthändlers Decathlon. Durch seinen breiten Rumpf ist es sehr kippstabil und eignet sich somit hervorragend für Familien und Einsteiger. Die Verarbeitung und die einzelnen Features haben uns auf unseren Paddeltouren mit dem Boot überzeugt. Wer jedoch sportlich unterwegs sein und längere Touren unternehmen möchte, sollte lieber auf ein schmaleres Kajak zurückgreifen.
Gumotex Twist 2/1
Das Twist 2/1 ist das günstigste Kajak des tschechischen Herstellers Gumotex. Die Firma ist bekannt für seine robusten und gut verarbeiteten Boote. Wir selbst besitzen das Gumotex Swing und sehr zufrieden. Zudem sind wir schon zahlreiche Modelle des Herstellers gepaddelt. Das Twist 2/1 kann zu zweit und solo gepaddelt werden. Durch seine schmalere Form liefert es auch eine gute Performance auf dem Wasser ab.
Habe vor 2 Wochen dieses Kanu auf der Mindel in BW ausprobiert! Super einfach aufzubauen, klasse Fahrgefühl, eigentlich nichts auszusetzen. Einziges Problem, wir hatte 35° und das Kanu lag für ca. 1 Stunde in der prallen Sonne. Die Ventile aus der „normalen Stellung (eingedrückt), waren die Dichtgummis ausgehärtet und lassen sich nicht mehr „erweichen“. um das Kanu wieder in den Ursprungszustand zuückversetzen!
Hallo, es scheint so als seien hier und beim Intex Explorer die Kommata beim Betriebsdruck teilweise verrutscht. In der Produktübersicht gang oben steht 0,069 bar und im Text 0,6 bar. Das könnte auf den ersten Blick etwas verwirrend seien, auch wenn man sich denken kann welcher Wert realistischer ist.
Hallo Steve,
vielen Dank für den Hinweis! Habs korrigiert. Beim Intex Explorer habe ich keinen Typo gefunden.
Viele Grüße
Sebastian